Zwei engagierte Lehrerinnen und Schüler ihrer Berliner Brennpunktschule werden unfreiwillig in einen Mordfall verwickelt.

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Rezension

Eine Klassenfahrt muss nicht lustig sein, schon gar nicht, wenn Schüler dabei eine Leiche entdecken. Auf einmal stecken die Lehrerinnen Frl. Krise und Frau Freitag mitten in einem Mordfall. Der bleibt nicht der einzige. Die Damen sind natürlich schockiert. Noch mehr aber schockt sie die Tatsache, dass sie ihre Schüler in etwas hineingezogen haben, das ihnen bald aus den Händen gleitet. Im Eifer haben die Pädagoginnen sogar einen Wolf im Schafspelz Tür und Tor geöffnet, was nicht ohne Folgen bleibt. Zum zweiten Mal (nach „Der Altmann ist tot“) schickt das Autorinnenpaar ihre Protagonistinnen auf eine „kabarettistische Tätersuche“. Sie ist aber nur Nebenthema. Das Hauptgeschehen zentriert sich, wie gehabt (z.B. in „Chill mal, Frau Freitag!“, „Voll streng, Frau Freitag!“ und „Echt easy, Frau Freitag!“), um den Alltag an einer Kreuzberger Brennpunktschule, wo es im Lehrerzimmer und im Unterricht hoch hergeht. Der Zuhörer amüsiert sich köstlich, nicht zuletzt wegen der brillanten Sprecherinnen.

Ein unterhaltsames Hörbuch, besonders für HörerInnen, die selbst Erfahrung an Brennpunktschulen mit einem hohen Anteil von Schülern verschiedenster Ethnien haben.

Rezensent: Martina Mattes

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Personen: Gassen, Joseline Kebekus, Carolin Freitag, Frau

Schlagwörter: Humor Satire Kabarett Schulalltag