Das Leben des leidenschaftlichen Theatermannes Valentin Platareanu im Rumänien Ceausescus und in Deutschland.

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Rezension

Der Autor berichtet von seinem Heranwachsen in Bukarest, seiner Theaterliebe, dem Studium der Theater- und Filmkunst, wo man „Bürgersöhne" wie ihn nicht sonderlich schätzt, von seiner steilen Karriere - begleitet von den Widrigkeiten eines totalitären Systems, in dem denunziert, verhaftet, verbannt wird und in der die Securitate allgegenwärtig ist. „Wir gehörten zu den Privilegierten in Rumänien. Uns ging es gut. Nur eines besaßen wir nicht - die Freiheit." Unter dem Gefühl künstlerischer Erstarrung entschließt er sich, mit Frau und vierjähriger Tochter aus Rumänien zu flüchten. In Westberlin sind die Neuankömmlinge zunächst mittellos. Valentin und Doyna arbeiten als Reinigungskräfte, am Fließband, als Gärtner, als Pförtner. Nach mühevollen Jahren kommt der Aufstieg. Valentin gründet die Schauspielschule Charlottenburg. Für die herangewachsene Tochter, der die Eltern ein Leben in Freiheit ermöglichen wollten, beginnt eine beispiellose Filmkarriere. Der Verfasser erzählt flüssig und sehr detailliert Familiengeschichte, rumänische Geschichte und seine und seiner Tochter Erfolgsgeschichte. Mit Vorwort von Alexandra Maria Lara.

Empfohlen für alle Biografie-LeserInnen!

Rezensent: Irmgard Schmidt-Wieck

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Personen: Lara, Alexandra Maria Platareanu, Valentin

Schlagwörter: 20. Jh. Schauspieler Interkulturalität Rumänien