Millie wird 1940 in die USA verschickt. Die Zeit dort wird sie tief prägen.

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Rezension

Als im Zweiten Weltkrieg die Angriffe auf England starten, beschließen ihre Eltern, die 11-jährige Millie zu einer Familie in die USA zu schicken. Das Mädchen wird von den Gregorys herzlich aufgenommen und mit dem vergehen der Zeit, verblassen die Erinnerungen an zu Hause. Millie hat eine neue Familie gefunden, genießt die Sommerwochen im Ferienhaus am Meer, wird zur Teenagerin – und findet mit dem ältesten Sohn der Gregorys die erste Liebe. Doch nach fünf Jahren muss sie abrupt nach Hause, kommt von einer recht gut situierten Familie wieder in die ärmlichen Verhältnisse ihrer eigenen. Das Leben geht weiter, doch die Zeit in den USA hat Millie tief geprägt und eines Tages bekommt sie überraschenden Besuch, dessen Nachklang ihr Leben noch einmal komplett auf den Kopf stellen wird.

Eine klug erzählte Geschichte, in der die Gefühle der acht ErzählerInnen und die Frage, was Familie ausmacht, fein ausgelotet werden. Der Roman dürfte mit seinem historischen Setting, der sehnsüchtig machenden Stimmung der Sommerzeit am Meer, einer Liebesgeschichte mit überraschenden Wendungen und dem kaleidoskopartigen Erzählaufbau ein breites Pub

Rezensent: Wiebke Mandalka

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Personen: Spence-Ash, Laura Feldmann, Claudia

Schlagwörter: Familie Historischer Roman Zweiter Weltkrieg Kinderverschickung