Ein witziges Buch über ein zugelaufenes Pferd mit dem viele Abenteuer erlebt werden.
Rezension
Paul ist ein ganz normaler Junge mit ganz normalen Eltern und ganz normalen Freunden. Bis ihm eines Tages ein Pferd zuläuft. Eines, das er gar nicht will, das sich aber nicht verscheuchen lässt. Notgedrungen gibt er ihm den Namen „Juli" - weil grade Juli ist. Paul will Juli nicht behalten, seine Familie aber schon. Also bleibt sie. Und macht jede Menge Ärger. Daher gestaltet Paul Plakate mit der Info, dass ihm ein Pferd zugelaufen ist und wo es abgeholt werden kann. Lange meldet sich niemand und Juli lebt im Schuppen von Pauls Familie. Doch eines Tages klingelt ein alter, griesgrämig schauender Mann an der Tür und erklärt, dass er seit Juli sein Pferd vermisst, weil es weggelaufen ist.
Petra Eimer erzählt auf ca. 160 Seiten eine witzige Geschichte mit wahrem Hintergrund. Sie berichtet von der Liebe zu einem Pferd, die auf Umwegen entsteht. Sie illustrierte sowohl die Bilder wie auch den Text mit seinen teilweise herausstechenden Schlagwörtern.
Rezensent: Tanja Bullerkotte
Personen: Eimer, Petra
Eimer, Petra:
Und dann kam Juli / Petra Eimer. - Köln : Baumhaus, 2021. - 165 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-8339-0658-9
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher