Heiterer Roman um zwei Menschen und einen Hund.
Rezension
Endlich haben sich die Autorin und ihr Mann einen lange gehegten Wunsch erfüllt: ein Haus auf dem Land. Da fehlt eigentlich nur noch ein Hund. Allein die Suche nach einem passenden Vierbeiner gestaltet sich alles andere als einfach. Doch schließlich tritt das Hundemädchen Luna in beider Leben. Welche Turbulenzen die temperamentvolle und eigenwillige Hündin erzeugt, schildert Christine Brügge in ihrem Debütroman mit intelligentem Humor, anschaulich, lebendig und pointiert. Sie beobachtet mit viel Ironie ihr eigenes Verhalten und das ihres Mannes; aber auch das Tun und Treiben von Freunden und Bekannten sowie anstrengender Nachbarn und wohlmeinender Ratgeber werden porträtiert. Ob es um die richtige Auswahl von Futter für einen wählerischen Hund oder um die perfekte Hundeschule geht oder um das Problem Alleinsein - die Geschichten sind stets zum Schmunzeln und reizen zum Weiterlesen.
Ein humorvolles Buch, das (nicht nur) Hundebesitzer sehr ansprechen wird. Allen (Krankenhaus-)Büchereien gern empfohlen.Rezensent: Cornelia von Forstner
Personen: Brügge, Christine
Brügge, Christine:
Und dann kam Luna / Christine Brügge. - 1. Aufl. - Stuttgart : Kosmos, 2008. - 236 S. ; 21 cm
ISBN 978-3-440-11672-2
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher