Healey, Jane
Unser letzter Sommer am Fluss Roman
Buch

Ein Mutter/Tochter Verhältnis mit vielen Geheimnissen und einem heißen Sommer.


Rezension

Der Roman wird aus zwei Perspektiven erzählt. Die Mutter, Ruth, erinnert sich an ihre Jugend im Haus ihrer Eltern auf dem Land, den unbeschwerten Sommer mit ihren Freundinnen, mit denen sie sich in die Shakespeare-Zeit begab. Kleider wurden genäht, die Mädchen drapierten sich im Gras, spielten und gingen ganz in dieser Zeit auf, entdeckten ihre Weiblichkeit. Ein alter Jugendfreund, Stuart, gehörte dazu, ihre große Liebe. Ruths Tochter Maeve hat lange Zeit im Krankenhaus verbracht, als geheilt entlassen sieht sie dem ersten krankenhausfreien Sommer im Elternhaus ihrer Mutter entgegen. Stuart ist Fotograf geworden, arbeitet an einem Projekt in der Nähe des Landhauses und wohnt für diese Zeit im Nebenhaus. Alte Gefühle brechen wieder auf und neue entstehen bei Maeve. Sie ist fasziniert von dem Mann und sieht genauso aus wie die Mädchen sich damals zurechtgemacht haben. Auch an Stuart geht das nicht spurlos vorbei. Und dann ist da noch dieses große Geheimnis, das Ruth mit sich herumträgt. Ein heißer Sommer voller Gefühle, Schuldzuweisungen und einem überraschenden Ende.

Das Coverbild täuscht, so leicht ist der Sommer gar nicht.

Rezensent: Gabriele Rojek


Personen: Brauns, Ulrike Healey, Jane

Schlagwörter: Familie Sommer Geheimnisse

Healey, Jane:
Unser letzter Sommer am Fluss : Roman / Jane Healey. Dt. von Ulrike Brauns. - München : hanserblau, 2023. - 398 S. ; 21 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-446-27439-6 kt. : EUR 18.00

Zugangsnummer: 2015/2902
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik, Sammlungen - Signatur: Hea - Buch