Ein märchenhaftes Buch über einen Kronleuchter, die Oper und ein Geisterschiff.
Rezension
Die Zwillinge Celeste und Maria werden bei einem rätselhaften Schiffsunglück getrennt. Die Familie und die Mannschaft verschwinden spurlos, das Schiff bleibt als Geisterschiff zurück. Celeste gerät in eine andere Welt. Sie lebt nun hinter den Kulissen eines Opernhauses und dient einer zänkischen, übellaunigen Operndiva als Hilfe. Eines Tages erhält Celeste die Chance ihre Familie zurückzubekommen, wenn sie sich auf ein Spiel einlässt und drei Fragen eines Rätsels beantworten kann. Ob sie es schaffen wird, erfahren Lesende in 45 Kapiteln. Die Geschichte setzt mit der Aufforderung zum Spiel ein. Was wirklich geschehen ist und ob das Rätsel gelöst werden kann, das alles setzt sich wie ein Puzzle zusammen. Eine sehr schnelle Erzählweise gibt dem Buch kaum die Chance, dass sich die Geschichte nachvollziehbar entwickeln kann. Nahezu ausschließlich im Dialogstil geschrieben, mit reichlich viel handelnden Personen, bleibt der Zauber auf der Strecke.
Das Buch eignet sich für Fantasylesende ab 12 Jahren.Rezensent: Gesine Meerheimb
Personen: Gardner, Sally Ernst, Alexandra
Gardner, Sally:
Unsichtbar im hellen Licht / Sally Gardner. Dt. von Alexandra Ernst. - Stuttgart : Freies Geistesleben, 2021. - 348 S. ; 23 cm. -
ISBN 978-3-7725-2854-5
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher