Till (Ende 20) findet ein WG-Zuhause und die große Liebe.

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Rezension

Till, Ende 20, Hamburger ohne Job ist auf Wohnungssuche. Seine Freundin hat ihn verlassen, die Wohnung somit auch, das neue WG-Zimmer muss billig sein. Er findet die Traum-Altbau-Villa und die Mitwohnerschaft bei drei Frauen, die so feministisch eingestellt sind, dass er nur als (angeblich) schwuler Mann eine Chance hat. Natürlich bringt ihn diese Lüge in Konflikte, natürlich kann er sein „Schwulsein“ angesichts der attraktiven Mitbewohnerinnen nicht durchgängig vorgeben. Witzige Jobsuchen lösen Seiten mit großen und kleinen, lustigen und rührenden Beziehungsdramen ab – ein Buch so voller Klischees und Leichtigkeit, das es aber auch schon wieder Spaß macht. Amüsant wie eine Vorabend-Serie und ohne literarischen Anspruch.

Genüsslich wie ein Tag auf dem Sofa: für alle, die leichte, amüsante Unterhaltung möchten, genau das Richtige.

Rezensent: Christiane Spary

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Personen: Broicher, Alexander

Schlagwörter: Frau Mann Beziehungen Wohngemeinschaft