Eine geistreiche und witzige Geschichte über ein kleines ungarisches Dorf, dass durch eine Frau komplett verändert wird.
Rezension
Valeria ist nicht mehr die Jüngste und bei ihren Mitmenschen nicht sonderlich beliebt. Sie ist „ein zänkisches altes Miststück“ finden ihre Nachbarn im ungarischen Dorf Zivitar. Für ihre Mitmenschen hat sie nur Verachtung übrig. Tag für Tag mäkelt sie auf dem Markt am Obst und Gemüse herum, verabscheut Kinder und Hunde. Das Beste, was sich von ihr sagen lässt: Sie taugt als Gesprächsstoff. Denn Meckern und Tratschen sind den Bürgern das Liebste. Doch dann passiert etwas Unvorhergesehenes: Valeria verliebt sich. Plötzlich, durch einen einzigen Blickwechsel mit dem Töpfer des Dorfes, ist es um Valeria geschehen. Sie erlebt eine wundersame Wandlung, entdeckt ihre freundliche Seite, holt sogar Blumenkleider aus dem Schrank und kämmt sich die Haare, um dem Töpfer zu gefallen. Sogar das schlechte Gemüse kann sie nicht mehr schrecken. Humorvoll und einfühlsam zugleich erzählt Marc Fitten in „Valerias letztes Gefecht“ von einer ungewöhnlichen Romanze.
Geeignet für eine breite LeserschaftRezensent: Christine Stockstrom
Personen: Fitten, Marc Wenner, Claudia
Fitten, Marc:
Valerias letztes Gefecht : Roman / Marc Fitten. Dt. von Claudia Wenner. - München : Dt. Taschenbuch Verl., 2009. - 299 S. ; 21 cm - (dtv ; 24717). -
ISBN 978-3-423-24717-7
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher