Eine Frau, ein Bauernhof.

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Rezension

„Du wirst es bereuen, merk dir das." „Die Pflaumen in diesem Tal werden nicht wachsen." „Du musst es ja wissen.“ „Und du willst eine Bäuerin sein?" Mit solchen und anderen Aussagen wird sie, die Schriftstellerin aus Berlin, konfrontiert. Sogar aus ihrer eigenen Familie. Besonders ihre Engsten machen es ihr schwer. Sie übernimmt den Bauernhof ihrer Mutter und sieht in der ökologischen Landwirtschaft die Zukunft, die sie alle retten kann. Schritt für Schritt lernt sie, dass das alles gar nicht so einfach ist. Die Bürokratie macht es ihr besonders schwer und trotz allem nicht den Mut zu verlieren, ist wohl eine Kunst.
Dieses Buch zeigt auf offene und ehrliche Weise, wie schwer und ganz und gar unromantisch ein Leben auf einem Bauernhof sein kann. Es zeigt aber ebenfalls all das Wunderbare, das man eben nur in dieser Arbeit erfahren kann, egal ob Bauer oder Bäuerin.

Das Buch ist sehr poetisch geschrieben und eine schöne Empfehlung für Literaturkreise.

Rezensent: Dorothea Wezel

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Personen: Kramberger, Nataša Linde, Liza

Schlagwörter: Landwirtschaft Poesie Durchhaltevermögen