Robert Peary, Matthew Hensen und ihr Weg zum Nordpol.

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Rezension

Bis heute ist ungeklärt, wie nah Peary ihm wirklich war, dem Nordpol. Und war Henson der Erste, der ihn erreichte? Von ihrem gemeinsamen Weg dorthin erzählt das Buch. Aufbauend auf den echten Büchern der Entdecker, schildert der Autor das Geschehen in einer Mischung aus Tagebuch und Roman. Epische Breite findet sich nicht, nur das Wichtigste wird in knappen Worten wiedergegeben. Und das reicht – denn Peary, Henson und ihr Team, sie alle bewegten sich in einer faszinierenden und doch eintönigen Landschaft aus Eis und Schnee. Der tägliche Weg war ein Kampf gegen die Natur und gegen sich selbst, angespornt von unbezwingbarem Willen. Es bleibt eine spannende, teils fast schon eindringliche Tatsachenerzählung, die bei aller Kürze kaum etwas ungeklärt und doch Raum für eigene Fantasien lässt. Nur die Frage, wer zuerst da war, Peary oder Henson, die kann/will auch dieses Buch nicht beantworten. Ein Exkurs in der Mitte des Buches bietet Originalfotos der damaligen Expedition.

Schulbüchereien und Büchereien mit gut sortierten Jugendbuchabteilungen empfohlen.

Rezensent: Astrid van Nahl

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Personen: Nessmann, Philippe Baumgartner, Anne

Schlagwörter: Geschichte Entdecker Nordpol