Bei einem Unfall wird Abby schwer verletzt und ihr Hund Tam geht verloren. Werden sie sich wiederfinden?
Rezension
Abby besucht mit ihrem Hund Tam einen Agilitätswettbewerb für Junioren. Abby und ihr Hund, ein Sheltie, sind ein eingespieltes Team und gewinnen. Auf dem Nachhauseweg haben sie, viele Kilometer von zu Hause entfernt, einen Unfall. Dabei wird Abby schwer verletzt und ihr Hund vom Wagen geschleudert. Keiner bemerkt, dass Tam nicht mehr da ist. Abby setzt alles daran, ihren über alles geliebten Hund zu finden, aber seit dem Unfall sind Tage vergangen, ohne dass ihn jemand gesehen hat. Als es Winter und wieder Frühling wird, glaubt keiner mehr, dass Tam noch lebt, außer Abby. Sie verliert nie die Hoffnung. Tam aber hat nur einen Gedanken, er will zurück zu seinem Mädchen. Dabei kommt er an seine Grenzen und muss viel über das Leben in der Wildnis lernen. – Die Geschichte um Abby und Tam wird abwechslungsweise aus Sicht des Mädchens und des Hundes erzählt. Die Autorin kann sich gut in die Protagonisten hinein versetzen und die starken Gefühle des Verlassenseins und der Einsamkeit beschreiben.
Für Mädchen ab 10 Jahren, die gerne spannende, gut erzählte Geschichten über Hundeabenteuer lesen, wärmstens empfohen.Rezensent: Christine Schwendener
Personen: Pyron, Bobbie Bean, Gerda
Pyron, Bobbie:
Verloren in der Wildnis / Bobbie Pyron. Dt. von Gerda Bean. - Stuttgart : Thienemann, 2012. - 331 S. ; 21 cm. -
ISBN 978-3-522-18314-7
Signatur: Ju 2/1 - Bücher