Ratekrimi, der zur Zeit Galileo Galileis spielt.

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Rezension

Matteo ist Schüler und Gast des berühmten florentinischen Gelehrten Galileo Galilei. Zusammen mit dessen Sohn kommt er im Sommerhaus der Familie einer heimtückischen Verschwörung auf die Spur, bei der Galilei vergiftet werden soll. Gemeinsam mit seinem Freund löst Matteo verschiedene Rätsel, die sie auf die Spur des potenziellen Giftmörders führen. Die aus Österreich stammende Autorin hat in der Reihe „Tatort Forschung“ des Loewe-Verlags einen gut lesbaren, jedoch nicht allzu anspruchsvollen Titel geschrieben. Die Handlung ist recht spannend, zudem wird einiges an historischen Fakten über Galilei, seine Forschungen und Berechnungen und seine Lebensumstände vermittelt. Nach jedem Kapitel kann der Leser ein (kleines) Rätsel selber lösen und begleitet so die Hauptperson bis zur Lösung. Im hinteren Teil des Buches findet sich eine detaillierte Zeittafel, ein Glossar lateinischer und italienischer Worte und Ortsnamen, ein kurzer historischer Abriss über Weltbilder, astronomische Entdeckungen und bedeutende Denker auf diesem Gebiet. Die schwarz-weißen Zeichnungen sind leider etwas betulich geraten, illustrieren jedoch die Handlung angemessen.

Ein von der Handlung her nicht allzu anspruchsvoller Titel für Leserinnen und Leser ab 12 J., dessen großes Verdienst in der Vermittlung historischer und wissenschaftlicher Fakten liegt. Kann in jeder Jugendbibliothek eingesetzt werden.

Rezensent: Christine Förster-Grüber

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Serie / Reihe: Tatort Forschung

Personen: Bellinda, Simon, Ute

Schlagwörter: Krimi Geschichte

Interessenkreis: Mitteldruck