Ein britischer Dozent bekommt zusammen mit seiner Freundin auf Antigua ein Angebot von einen russischen Finanzhai.
Rezension
Perry macht mit seiner Freundin Gail Urlaub. Dort treffen sie auf Dima, der sie um einen seltsamen Gefallen bittet. Nicht ahnend, was auf sie zukommen kann, setzen sich die beiden mit dem britischen Geheimdienst in Verbindung. - Altmeister LeCarre gibt wieder einmal einen fast schon zynischen Einblick in die Welt der Spione und staatlichen Geheimdienste. Sehr feinsinnig und in einer gekonnten Sprache, die auf seiner jahrelangen Autorenerfahrung basiert, schildert er, welche Winkelzüge, welche Interessenverquickungen und Intrigen sich hinter dem scheinbar Offensichtlichen verbergen. Neben der ungeschlachten Ursprünglichkeit des russischen Bösewichts leuchtet die edle Gesinnung des helfenden Dozenten und im Hintergrund schillert die Verschlagenheit der Agenten. "Ein leidenschaftlicher Roman über die Korrumpierbarkeit des Westens und über die Zerbrechlichkeit der Demokratie." (Verlagstext)
Ein Muss für alle LeCarre-Fans! Allen Büchereien mit Fans von Geheimdienst- und Spionage-Romanen gern empfohlen.Rezensent: Peter Mieglitz
Personen: LeCarré, John
LeCarré, John:
Verräter wie wir : Roman / John LeCarre. Dt. von Sabine Roth. - Berlin : Ullstein, 2010. - 413 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-550-08833-9 geb. : EUR 24.95
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