Ein alter Fall holt David Hunter wieder ein, als der Serienmörder Jerome Monk aus dem Gefängnis flieht.

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Rezension

Acht Jahre zuvor war der forensische Anthropologe David Hunter zu einem spektakulären Fall hinzugezogen worden. Damals verlief die Suche nach den Gräbern der Opfer des verurteilten Serienvergewaltigers und –mörders Monk erfolglos. Jetzt ist Monk aus der Haft entflohen und Hunter findet sich erneut in den Fall hineingezogen. Der vierte David-Hunter-Thriller, solide gelesen von Johannes Steck, ist ordentliche Krimikost. Die handelnden Personen sind teils ausdifferenziert, teils nach genretypischen Klischees gezeichnet, der Plot durchweg schlüssig mit einigen Spannungshöhepunkten und einem Ekelfaktor, der sich in erträglichem Rahmen hält. Erfahrene Krimifans werden vom Handlungsverlauf allerdings nicht überrascht werden.

Der solide Krimi kann als Fortsetzung der Serie um David Hunter empfohlen werden. Der Titel „Verwesung“ führt jedoch etwas in die Irre.

Rezensent: Birgit Schönfeld

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Personen: Beckett, Simon Steck, Johannes

Schlagwörter: England Mord Forensik