Ein kleiner gelber Papagei wird auf seiner Miniinsel von anderen Tieren bedrängt und in seiner Ruhe gestört.

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Rezension

Das amüsante Bilderbuch, das der oft missbrauchten Floskel „Verzeihung“ zu Leibe rückt, setzt einen kleinen gelben Papageien auf eine Miniinsel mitten im Meer. Der kleine Kerl ist glücklich, allein zu sein und seine Ruhe zu haben. Aber da kommt der erste Störenfried, ein Fischreiher, der mit dem Wort „Verzeihung“ meint, sich auf der Insel breit machen zu können, wie der bald folgende Frosch, eine Schildkröte und ein Fuchs. Aber da reicht es dem kleinen Kerl. „Haut ab“, schreit er erzürnt und die Bedränger verschwinden erschrocken. Dass sich die Insel als Krokodilrücken entpuppt und dieses sich auch noch entschuldigen muss, ist ein witziger Schluss. - Die großflächigen Bilder im Querformat sind in intensive Farbflächen getaucht, aus denen sich die Tiere scherenschnittartig abheben. Die spärlichen Texte treffen die Aussage. - Aus einem einzigen Wort ist eine ebenso hintergründige wie lustige Bildergeschichte entstanden.

Sehr empfohlen für alle Bilderbuchfreunde ab 4 J.

Rezensent: Annette Blanke

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Personen: Miyares, Daniel Naoura, Salah

Schlagwörter: Toleranz Tiergeschichte