Christian Eisert plant eine Ferienreise in ein sicheres Land - und entscheidet sich für die Schweiz.
Rezension
Nach seinem letzten Urlaub in Nordkorea, den er in seinem Reisebericht "Kim und Struppi – Ferien in Nordkorea" beschrieben hat und wo er auf Schritt und Tritt begleitet wurde, wollte Christian Eisert (*1976) friedliche, sichere Ferien machen. Da fiel seine Wahl auf die Schweiz, ein Land, das kleiner ist als Niedersachsen, das jahrhundertelang in jedem Krieg Europas mitmischte und mehr Plätze in Bunkern hat als Einwohner. Seine Entscheidung, nur mit Bus, Bahn oder Schiff zu fahren und die Reisestrecke so zu planen, dass das Wort "Schweiz" inklusive i Punkt die Route ergibt, erforderte eine genaue und aufwendige Planung. Einmal unterwegs, lernte er viele interessante Menschen kennen z.B. den Besitzer einer ganzen Bunkeranlage oder den Bauern mit seiner Ziegenherde, der nicht Peter hieß. Nach achtzehn Tagen war das z erreicht. - Ein Reisebericht, in dem mit Witz und Humor über einen kleinen Teil der Schweiz und ihre Bewohner erzählt wird. Die Fotos im Mittelteil zeigen ganz besondere Orte und Situationen wie sie jedem Besucher begegnen können.
Für Büchereien mit Bedarf an Reiseberichten und Krankenhausbüchereien gut geeignet.Rezensent: Christine Schwendener
Personen: Eisert, Christian
Eisert, Christian:
Viele Ziegen und kein Peter : Eine Ferienfahrt zu den Schweizern / Christian Eisert. - Berlin : Ullstein, 2016. - 333S. : Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-86493-036-2
Europa (einschl. Russland und Türkei) - Signatur: Ed - Bücher