Als Mädchen nicht ernstgenommen versucht Violet einen Kriminalfall zu lösen.
Rezension
Zur Zeit des alten Londons, als man noch mit Droschken unterwegs und die Gleichstellung und Gleichbehandlung der Geschlechter für die Männerwelt kein Thema war, stellt Bestattertochter Violet fest, dass die vermeintliche Leiche eines jungen Mannes gar keine ist und sie versucht, dem unter Gedächtnisverlust leidenden Oliver zu helfen, seinen "Unfall" aufzuklären. Erschwerend kommt hinzu, dass ihr Vater des mehrfachen Mordes beschuldigt wird. Violet, Oliver und ihr Hund Bones versuchen, auch hier Licht ins Dunkel zu bringen und den Vater vor der Todesstrafe zu retten. Natürlich wird ihre Einmischung nicht gerne gesehen und Violet muss sich eine Menge einfallen lassen, um trotz der Verbote und Strafandrohungen, ihre Nachforschungen voranzutreiben. Mit "Violet and Bones - Der lebende Tote von Seven Gates" gelingt der Autorin der Auftakt zu einer neuen spannenden Reihe.
Der Jugendkrimi ist gut durchdacht, flüssig erzählt und man rätselt gespannt mit. Einzig die Cleverness und extreme Weitsicht des Hundes ist übertrieben, hier wäre etwas mehr Realität authentischer gewesen.Rezensent: Manuela Kretzschmar
Personen: Erdmann, Birgit Cleverly, Sophie
Cleverly, Sophie:
Violet und Bones - Der lebende Tote von Seven Gates / Sophie Cleverly. Dt. von Birgit Erdmann. - München : Mixtvision, 2022. - 280 S. ; 20 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-95854-186-3 geb. : EUR 15.00
Erzählungen ab 13 Jahre - Signatur: Ju 3 Cle - Buch