Ein kleiner Apfelbaum will etwas ganz besonderes sein, allerdings auf Kosten der Gemeinschaft.

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Rezension

Ein kleiner Apfelbaum wächst sehr behütet im Apfelwald auf. Eines Nachts träumt er, dass an seinen Zweigen ein einziger, dafür aber riesengroßer Apfel heranwächst. Der kleine Baum ist sehr stolz auf diese außergewöhnliche Frucht, fühlt sich den anderen überlegen und bedauert es auch nicht, dass seine Riesenfrucht den anderen Bäumen das Licht zum Wachsen nimmt. Der Ast des Apfelbäumchens kann jedoch schließlich die Last des Riesenapfels nicht mehr tragen und bricht. Dabei wird auch die einzigartige Frucht zerstört. Der kleine Baum wacht daraufhin erleichtert auf und beschließt, lieber ein normaler Apfelbaum zu bleiben, der seine vielen kleinen Früchte an die um ihn herumspringenden Kinder verteilt.

Eine zauberhafte Geschichte, aus dem Persischen übersetzt, mit ganzseitigen, ansprechenden Bildern, für das Kindergartenalter sehr zu empfehlen. Ab 4 J.

Rezensent: Petra Schulte

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Personen: Wechdorn, Susanne Miraftabi, Hafez Najafi, Abouzar

Schlagwörter: Individuum Gemeinschaft

Interessenkreis: Mitteldruck