Zwei Grenzgäner, die sich über ihre Leidenschaft, Meere zu durchsegeln und Wüsten zu erwandern austauschen.
Rezension
Wilfried Erdmann segelte als erster Deutscher alleine um die Welt, Achill Moser erwanderte als erster Deutscher Chinas Wüste Gobi. Die Beiden trafen sich zu einem Gedankenaustausch. Das Meer und die Wüste sind gar nicht so unterschiedlich. Beide sind immer in Bewegung durch die Wellen und den Wind. Erdmann radelte als gerade mal 17-jähriger nach Indien mit einem Umweg über Afrika, wo er die Wüste kennen lernte und am Ende der Reise, in Indien, das Meer und seine Sehnsucht danach entdeckte. Seither hat er viele Reisen alleine und mit seiner Familie über die Weltmeere unternommen. Moser suchte die Stille in den Wüsten der Welt. Er hat viele durchwandert und kam oft an die Grenze seiner Kräfte. Auf seinen Reisen lernte er die Wüstenbewohner kennen und schätzen. In einem Gespräch reden sie über ihre Sehnsüchte, die Gefahren und auch das Finanzielle. - Ein Buch, das von zwei Grenzgängern erzählt, von Freiheit, Aufbruch und Ankommen. Die Fotos unterstreichen die Faszination dieser Welten.
Ein interessantes Buch, das einlädt die ganze Pracht großer Wüsten und Weltmeere zu "erlesen". Gut geeignet für Gemeindebüchereien.Rezensent: Christine Schwendener
Personen: Erdmann, Wilfried
Erdmann, Wilfried:
Von der Wüste und vom Meer : Zwei Grenzgänger, eine Sehnsucht / Wilfried Erdmann u. Achill Moser. - Hamburg : Hoffmann & Campe, 2012. - 379 S. ; 22 cm
ISBN 978-3-455-50268-8 geb. : EUR 22.99
Weltreisen, Entdeckungen, Darstellungen aus mehreren Erdteilen - Buch