Die Räuberkinder müssen die Trennung der Eltern und das Leben in Patchworkfamilien bewältigen lernen.

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Rezension

Die sieben Räuberkinder laufen dauernd mit Koffern durch den Wald. Die Eltern haben sich nämlich nach immer heftigeren Streits getrennt. So pendeln sie zwischen beiden hin und her. Als wenn das nicht schon schwierig genug ist: Papa hat eine Freundin, die Prinzessin, die mit ihren sechs Kindern bei ihm einzieht. Die Kinder schaffen es, alle zu vergraulen. Doch weil Papa nun ganz traurig ist, scheuen sie keine Mühe, sie zurück zu holen. Auch mit Mamas neuem Freund, dem Drachen und dessen Kindern, freunden sie sich an. Am Ende wohnen alle in drei Häusern dicht beieinander. Friede, Freude, Eierkuchen? Nein, in diesem Bilderbuch, das die Autorin selbst witzig und mit viel Liebe zum Detail illustriert hat, werden auch für kleine Kinder verständlich das Gefühlswirrwarr rund um eine Trennung, sowie der mühsame Weg zur gelingenden Patchworkfamilie beschrieben.

Aufgrund der einfachen Texte und der ausdrucksstarken humorvollen Bilder wird es schon Kindern ab 3 J. möglich, sich mit dem Thema Patchwork-Familie zu befassen.

Rezensent: Birgit Krohn-Grimberghe

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Personen: Krause, Ute

Schlagwörter: Trennung Scheidung Patchworkfamilie

Interessenkreis: Mitteldruck