Ein Fünfzehnjähriger verliebt sich in eine Schulkameradin, hat aber letztlich keinen Erfolg.
Rezension
Der englische Autor erzählt aus der Ich-Perspektive die Geschichte des 15-jährigen Schülers Jack. Der pubertierende Junge verliebt sich in die Mitschülerin Eleanor und scheint anfangs auch bei ihr Chancen zu haben. Doch am Ende werden seine Hoffnungen enttäuscht, aber er scheint nun Chancen bei Eleanors Freundin zu haben, die er zuvor vor dem Kopf stieß. Zudem fürchtet sich Jack vor der Rache eines gefährlichen Schlägers, über den sich Jack negativ äußerte. Immerhin hat Jack einige Freunde, leider aber weit mehr Jugendliche, die ihm wegen seines ungeschickten Verhaltens skeptisch bis feindselig gegenüber stehen. Clempson fühlt sich wunderbar in die Gefühlswelt eines pubertierenden Jugendlichen ein, der weder mit sich noch mit seiner Umwelt zurechtkommt. Seinen Sexualfantasien stehen wenige tatsächliche Erfahrungen gegenüber. Seine Einschätzungen der Lehrer sind wenig realistisch.
Insgesamt ein unterhaltsamer Band, der Jugendliche durch seinen Handlungsreichtum und – möglicherweise – Erwachsene durch die psychologisch einfühlsamen Beobachtungen anspricht.Rezensent: Peter Bräunlein
Personen: Krüger, Knut Clempson, Tom
Clempson, Tom:
Warum diese Woche völlig in die Hose ging / Tom Clempson. Dt. von Knut Krüger. - München : cbj, 2012. - 443 S. : Ill. ; 21 cm. -
ISBN 978-3-570-15460-1
Erzählungen (ab 13 Jahre) - Signatur: Ju 3 - Bücher