Warum Nilpferde nie allein sind Außergewöhnliche Freundschaften in der Natur
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Wie verschiedene Tierrassen voneinander profitieren.


Rezension

Auch jungen Leser*innen sind schon ungewöhnliche Freundschaften aus dem Tier-und Pflanzenreich bekannt, z. B. dass Bienen und Insekten nötig sind zum Bestäuben der Blüten. Die Verbundenheiten in der Natur sind aber tatsächlich zahlreich. Z. B. pickt ein kleiner Vogel, der Madenhacker, Zebras und Nashörnern lästige Insekten aus Fell und Haut, für den Vogel reiche Nahrung, für den Wirt Erleichterung. Die gleiche Aufgabe erfüllen kleine Fische beim Nilpferd; Lippfische bieten in Korallen Putzstationen für größere Fische an. Pilzfasern und Bäume schicken sich Signale, Ameisen sind Babysitter für Blattläuse; Einsiedlerkrebse tragen zum Schutz vor Feinden stechende Seeanemonen auf dem Rücken. Der Honigdachs lässt sich von einem kleinen Vogel zu Honigwaben führen. Auf je einer Doppelseite werden 15 solcher Freundschaften in der Tier- und Pflanzenwelt gezeigt. Mit erklärenden Textabschnitten und farbigen Illustrationen präsentiert sich so ein gut gestaltetes informatives Sachbuch.

Geeignet für neugierige kleine Leser*innen im Vorschulalter und in der Grundschule.

Rezensent: Gabriele Rojek


Personen: Hanácková, Pavla Dao, Linh Reiter, Bea

Schlagwörter: Tiere Pflanzen Biologie

Warum Nilpferde nie allein sind : Außergewöhnliche Freundschaften in der Natur / Pavla Hanácková. Ill. von Linh Dao. Dt. von Bea Reiter. - Bindlach : Loewe, 2018. - 35 S. : überw. Ill. ; 29 cm. -
ISBN 978-3-7855-0047-0

Zugangsnummer: 39206
Naturwissenschaften, Mathematik, Medizin - Signatur: Jn - Bücher