Emily versucht ihren Vater zurückzugewinnen und beweist sich dabei als Meisterin des Geschichtenerzählens.
Rezension
Emily, genannt Em, hat es echt nicht leicht. Ausgerechnet am Weihnachtsmorgen verlässt ihr Vater die Familie und zieht zu seiner neuen Freundin Sarah. Für Emily und ihre Geschwister Vita und Maxi geht eine Welt unter, denn Papa gehört doch zur Familie. Auch Ems Mutter kann nur schwer verbergen, wie hart es für sie ist. Man könnte sich mit dieser Situation abfinden und viele müssen das auch, aber nicht Em! Em gibt sich nicht damit zufrieden, und so hofft sie immer wieder, dass Papa doch noch zurückkommt. In ihrer Familie ist sie die Stütze, obwohl sie selbst eine Menge Probleme hat. Sie findet sich viel zu dick, kann aber nicht aufhören zu essen. Schon gar nicht bei all dem Stress! Trotz der miesen Lage versteht sie es, Maxi und Vita immer wieder zum Lachen zu bringen. Am Ende geht es noch einmal hoch her und Em ist natürlich mittendrin. Dennoch ist der Schluss nicht ganz überzeugend.
Dieses Buch behandelt ein ernstes Thema warmherzig und mit viel Feingefühl. Es regt zum Diskutieren an und ist geeignet für junge Leser ab 10 J.Rezensent: Anne Tebben
Personen: Wilson, Jacqueline
Wilson, Jacqueline:
Was ich mir am meisten wünsche / Jacqueline Wilson. Dt. von Gerda Bean. - 1. Aufl. - Hamburg : Oetinger, 2008. - 287 S. ; 22 cm. - Aus d. Engl.
ISBN 978-3-7891-5123-1 geb. : EUR 12.90
Buch