Ein Bilderbuch, welches kindgerecht das Thema Trauma und PTBS in eine mitfühlende Geschichte bettet.

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Rezension

Großer Bär und Kleiner Bär sind gute Freunde. Eines Tages gerät Großer Bär in einen Waldbrand, der ihm sehr große Angst macht. Anschließend ist er nicht mehr derselbe, was Kleinen Bär irritiert. Obwohl Großer Bär doch so groß und stark und mutig ist, erschrecken ihn Geräusche und er flüchtet. Gerüche lassen ihn erstarren und wiederkehrende Erinnerungen laut aufbrüllen. Der Kleine Bär versteht mit der Zeit, dass die Angst beim Waldbrand immer wieder zum Großen Bär zurückkehrt. Fürsorglich und geduldig ist er fortan für seinen Freund da. Die Geschichte beschreibt das traumatische Ereignis sowie die Folge-Reaktionen einer Posttraumatischen Belastungsstörung: Kampf, Flucht und Erstarren.
Dabei wird das Thema sehr feinfühlig in prägnanten Textteilen und mit großartigen Bildern beschrieben. Eine Informationsseite bietet weitere Hinweise und wertvolle Tipps.

In der Arbeit mit Kindern (in Kita und Grundschule) aber auch für Erst-Leser gut geeignet.

Rezensent: Anja Raabe

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Personen: Rowland, Joanna Ledda, John Taube, Anna

Schlagwörter: Trauma Posttraumatische Belastungsstörung Traumatologie