Dieser Roman erzählt drei inhaltlich unabhängige Geschichten über die Möglichkeiten, die das Leben eröffnet.

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Rezension

Was ist möglich? Wie wird sich das Leben noch verändern, wenn man bereits einen bestimmten Lebensweg eingeschlagen hat? Der Roman von Werner Rohner erzählt die Geschichten dreier Frauen, denen das Leben neue Wege eröffnet. Lena ist verheiratet, hat zwei Kinder und beschließt spontan einer alten Liebe nachzugehen. Ihr bester Freund holt sie zurück, lässt sie bei sich wohnen und hilft ihr dadurch, ihren Weg wieder zu finden. Vera ist mit ihrem ersten Kind schwanger, freut sich gemeinsam mit ihrem Mann darauf. Doch dann beginnt sie eine Affäre mit ihrer besten Freundin und plötzlich ändern sich die Leben beider Frauen. Die Liebe zu einem jüngeren Mann wird anhand der Geschichte von Edith erzählt. Mit ihm beginnt sie ein neues Leben, gibt der Liebe noch einmal eine Chance. Doch sie entscheidet sich gegen ihr eigenes Glück.
Drei Frauen, drei Lebenswege, drei Geschichten, um sich als Leser*in selbst darin zu finden.

Ein Buch, das den Leser zum Grübeln, Sinnieren und Reflektieren auffordert, ohne dabei aufdringlich zu sein.

Rezensent: Julia Brede

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Personen: Rohner, Werner

Schlagwörter: Frau Lebensweg Emanzipation