Ein Bilderbuch ohne Worte zeigt Bilderpaare, auf denen eine lustige oder überraschende Veränderung passiert.

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Rezension

Ein Hund sitzt in seinem Körbchen. Auf dem Teller liegt eine Hähnchenkeule. Auf dem nächsten Bild liegt der Hund mit dicken Bauch in seinem Korb und auf dem Teller liegt nur noch ein Knochen. Und aus den Erbsen auf dem nächsten Bild wird ein kleines grünes Männchen. Es folgt ein Teller mit Gemüsesuppe, auf der nach dem Umblättern ein Papierschiffchen schwimmt. 43 mal zeigt Antje Damm eine kleine Szene – mal als Fotografie, mal als Papiercollage, mal gemalt. Nach dem Umblättern ist die Szene verändert und wirft die Frage auf: Was ist denn da passiert?
Das Bilderbuch lädt zum Entdecken und Überlegen ein. Die Vielfalt der Themen und der bildnerischen Darstellung macht es abwechslungsreich. Manches ist lustig wie der erfolglose Eierjongleur, manches überraschend wie die Kirchenfenster aus dem Geldschein, manches skurril wie die Katze im Staubsaugerschlauch. Manches sollte sich ein Kind aber besser nicht zum Vorbild nehmen wie das Ketchup im Aquarium oder den Spinat im Schulranzen.

Für neugierige und aufgeweckte Kinder ab drei Jahren und besonders zum gemeinsamen Anschauen, Raten und Schmunzeln; gut auch im Kindergarten einsetzbar.

Rezensent: Christopher Krieghoff

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Personen: Damm, Antje

Schlagwörter: Fantasie Geschichten Kinderalltag