Mark wird im Nachkriegs-Deutschland in eine Agentengeschichte verwickelt.

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Rezension

Mark lebt 1974 zur Zeit der Fußball-Weltmeisterschaft im geteilten Berlin. Er hat die Schule geschmissen, träumt von einem Journalismus-Studium in den USA und um Geld zu verdienen, lässt er sich von seinem Onkel Fritz, der eine zwielichtige Detektei führt, als Helfer anheuern. Seiner Mutter verschweigt er den neuen Job, erledigt die aufgetragenen Botengänge und beginnt einen Mann zu beobachten und zu fotografieren. Doch dann verliebt er sich in die Tochter seines Beschattungsopfers und beginnt seine Aufgabe in einem neuen Licht zu sehen. Was steht eigentlich in den Briefen, die er bei Sarahs Familie einwerfen muss und die scheinbar so viel Aufregung verursachen? Mark beginnt auf eigene Faust weiter zu ermitteln und gerät dabei in Schwierigkeiten. Flüssig lesbare und gut nachvollziehbare, packende Geschichte über einen jungen Erwachsenen, der seinen Weg finden muss.

Für an deutscher Nachkriegs-Geschichte interessierte Leser ab 14 Jahren eine informative und spannende Lektüre.

Rezensent: Stefanie Drüsedau

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Personen: Theisen, Manfred

Schlagwörter: DDR Deutschland Nationalsozialismus Stasi