Auch ein Weihnachtsfest mit Katastrophen kann ein richtiges Fest sein.
Rezension
Ein neues Buch und neue Aufregungen mit den zwölf Kindern aus dem Haus in der Florastraße. In dem Acht-Familienhaus ist immer etwas los. Die vielen Kinder wuseln durcheinander und sind immer in Bewegung. Bei allen Unterschieden in Alter und Temperament, in einem sind sich alle einig: Erwachsene nerven, besonders in der Vorweihnachtszeit. Und so gibt es keineswegs eine besinnliche Adventszeit: Mit den Geschenken bringt der Nikolaus die Läuseplage ins Haus, eine der Mütter bricht unter dem Weihnachtsstress zusammen, und ein Besenstiel wird zum Tannenbaum. Der Höhepunkt aber ist erreicht als Licht und Heizung am Heiligabend ausfallen und die Feuerwehr kommen muss. Trotzdem entwickelt sich draußen in Schnee und Kälte bei Einsatz von allen ein wunderbares Fest. Das Ganze wird sehr locker und mit Augenzwinkern erzählt. Die schwarz-weißen Illustrationen verstärken dies humorvoll..
Ein lustigesBuch für lesende Grundschulkinder. Sie werden sich köstlich amüsieren und trotzdem über Weinachten nachdenken.Rezensent: Helga Westerholz
Personen: Fuchs, Thomas
Fuchs, Thomas:
Weihnachten in der Florastraße / Thomas Fuchs. Ill. von Isabelle Dinter. - 1. Aufl. - Stuttgart : Thienemann, 2008. - 124 S.: Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-522-18090-0 geb. : EUR 9.90
Ju 1/2 - Buch