Oma Rosa stürzt und kommt ins Krankenhaus. Damit ihr Buchladen nicht schließen muss, engagieren sich Finn und Greta.
Rezension
Ausgerechnet am Weihnachtsmarkt stürzt Oma Rosa so schlimm, dass sie ins Krankenhaus muss. Ihr kleiner, feiner Buchladen wäre nun verwaist, wenn Finn und seine Schwester Greta nicht einen tollen Plan austüfteln würden. Sie flitzen nach der Schule sofort in die Pfeffergasse, wo sich Oma Rosas „Bücherbutze“ befindet und „schmeißen den Laden“. Das ist natürlich einfacher gesagt als getan. Mama, die sich zur Zeit bei einer mehrtägigen Fortbildungsveranstaltung aufhält, muss ebenso überzeugend angeschwindelt werden wie Papa und Oma Rosa. Monokel alias Herr Weber, der etwas schusselige Angestellte in der „Bücherbutze“, unterstützt die beiden Kinder gemeinsam mit vielen Stammkunden. Leider gibt es auch Pannen, so dass gar nicht klar ist, ob Oma Rosa diese ganz spezielle Weihnachtsüberraschung berauschend findet. Das fröhliche Kinderbuch zeigt, wie hilfreich Teamarbeit, Engagement und gute Ideen sein können. Die hübschen Illustrationen und das weihnachtliche Glitzer-Cover erhöhen seine Attraktivität.
Das flüssig geschriebene Kinderbuch um zwei pfiffige Geschwister sei Leseratten ab 9 Jahren nachdrücklich empfohlen.Rezensent: Martina Mattes
Personen: Bosse, Sarah Braner, Marie
Bosse, Sarah:
Weihnachten in der Pfeffergasse / Sarah Bosse. Ill. von Marie Braner. - Münster : Coppenrath, 2017. - 180 S. : Ill. ; 22 cm
ISBN 978-3-649-62551-3
Erzählungen (9-12 Jahre) - Signatur: Ju 2 - Bücher