In dem Frühlingsgedicht von James Krüss verbreiten Rabe, Maus und Hase die Nachricht, dass bald Ostern ist.

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Rezension

„Herr Theodor, der Rabe, kriegt einen sanften Blick, ihm scheint auf seinem Birkenbaum die Sonne ins Genick“ - So beginnt das witzig frische Frühlingsgedicht „Die Osterbotschaft“ von James Krüss, das mit seinen 12 Strophen den textlichen Rahmen für dieses liebevoll gestaltete Bilderbuch setzt. Nachdem ihn die erste Frühlingssonne gewärmt hat, setzt Herr Theodor, der Rabe, ein wahres Lauffeuer in Gang. Alle Welt soll möglichst schnell erfahren, dass bald Ostern ist und so überbringt er gleich Mimi Meier, der Wühlmaus, die gute Nachricht, die sie wiederum Hase Hans Benjamin und durch ihn auch allen anderen Hasen, weitergibt. - Die perfekte Ergänzung zur sprachlichen Aussage der Verse bilden die großzügig angelegten warmherzigen Illustrationen von Frauke Weldin, die es schafft, sowohl die zartfühlende Seite und, mit den vermenschlichenden Accessoires, z.B. dem Verkehrsschild im Mäusebau, auch die lustige, spritzige Komponente des Gedichtes in ihrer bildlichen Interpretation darzustellen.

Ein zauberhaftes Bilderbuch, bei dem Text und Illustration ein harmonisches Miteinander ergeben, das man immer wieder gerne betrachtet. Sehr zu empfehlen.

Rezensent: Brigitte Heimerl

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Personen: Krüss, James Weldin, Frauke

Schlagwörter: Lyrik Ostern Frühling