Rosa rettet ihren älteren Geschwistern das Wochenende, als sie das erste Mal ohne ihre Eltern zu Hause bleiben dürfen.

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Rezension

Als Jüngste wird die 10jähre Rosa grundsätzlich unterschätzt und von ihren Geschwistern Matti und Johanna nicht ernst genommen. Als ein langweiliges Familientreffen ansteht, dürfen die drei das erste Mal allein zu Hause bleiben. Eigentlich sind Rosa und Matti zu Übernachtungspartys eingeladen, aber durch ungeplante Geschehnisse landen die beiden wieder daheim. Dort veranstaltet Johanna eine geheime Party, bei der so einiges aus dem Ruder läuft. Zum Glück behält Rosa den Überblick und rettet ihre Geschwister vor dem totalen Chaos …
Katja Reider skizziert in „Weltbeste kleine Schwester" mit einem Augenzwinkern die typische Lebenssituation missverstandener jüngerer Geschwister. Auf witzige, humorvolle Art wird die Aufregung des ersten Wochenendes ohne „elterliche Bewachung" geschildert. Kurze Kapitel und die Erzählweise aus Rosas Perspektive, die den Lesenden immer wieder direkt anspricht, machen das Buch zu einem lebensnahen (Vor)Lesespaß für die ganze Familie.

Anschaffenswert für Büchereien mit Leserschaft im präpubertären Alter. Auch ältere Schwestern und Mamas werden ihren Spaß daran haben.

Rezensent: Madlen Pogoda

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Personen: Reider, Katja Müller, Hildegard

Schlagwörter: Geschwister Zusammenhalt Familienchaos Übernachtungsparty