Kurze Betrachtungen zu wichtigen Lebensstationen.
Rezension
Der Autor, Biologe, Lehrer und Erbauer von Labyrinthplätzen, kennt sich gut aus mit dem alten Symbol für den Lebensweg des Menschen, dem Labyrinth, dessen Wendungen und Umwege letzten Endes immer zur Mitte führen. Während er mit 70 Männern um ein ebenerdiges Labyrinth stand, erzählte jeder aus der Gruppe von wesentlichen Wendungen seines Lebens. Aus solchen Erzählungen entstand die Idee dieses Buches, das Erfahrungen des Autors wie auch anderer Menschen reflektiert und vertieft, immer mit Einfühlungsvermögen und Aufmerksamkeit, ob es sich um Geburt oder Tod, um Erfolg oder Scheitern handelt. Die Botschaft ist Grundvertrauen in das Leben, das auf seinen verschlungenen Wegen "Schönes, Gutes und Wertvolles" zeigen will. Das Ende jeden Kapitels bildet eine kurze poetische Zusammenfassung wie der Text von H. Kern, das Motto des Buches: „Im Labyrinth verliert man sich nicht, man findet sich. Im Labyrinth begegnet man nicht dem Minotaurus, sondern sich selbst."
Ein einfach zu lesendes, aber nicht simplifizierendes Büchlein für viele LeserInnen. Ein Gewinn für Gesprächskreise.Rezensent: Lieselotte Diepholz
Personen: Candolini, Gernot
Candolini, Gernot:
Wendepunkte des Lebens : Dem eigenen Weg vertrauen / Gernot Candolini. - München : Claudius, 2013. - 148 S. : 18 cm
ISBN 978-3-532-62399-2
Lebenssituationen und Lebensfragen - Signatur: Fd - Bücher