Ein Trostbuch – geschrieben aus der Erfahrung mit dem Tod der eigenen Tochter.

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Rezension

Im Frühjahr 2003 stirbt im Alter von 22 Jahren die jüngste Tochter der Autoren an Leukämie. Zwei Jahre haben die Eltern mit der Tochter gehofft, gekämpft und gebetet, um am Ende Abschied nehmen zu müssen. Trotz oder wegen all ihrer Trauer und Traurigkeit haben sie es unternommen, ein Trostbüchlein zu schreiben. Ein Buch, das nicht frömmelnd und vertröstend sein will, sondern klar machen möchte, dass der richtige Glaube nicht frei sein muss von Zweifel und Verzweiflung und dass eine lebendige Gottesbeziehung auch die Fragen und die Anklagen aushält, mit denen sich Menschen in diesen und ähnlichen Situationen auseinandersetzen. Die Autoren machen Mut, die Freiheit zu fragen und zu zweifeln auch zu nutzen. Nach all ihren schrecklichen Erfahrungen, so ihre Botschaft, ist für sie ihre Tochter nun Teil der guten Mächte Gottes, die ihrem Leben Lichtzeichen und Wegweisung setzen.

Ein durch die persönliche Ebene sehr anrührendes und ergreifendes Buch, das zur Anschaffung unbedingt empfohlen werden kann.

Rezensent: Cornelia von Forstner

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Personen: Schneider, Nikolaus Schneider, Anne

Schlagwörter: Tod Glaube Familie