Armand Gamache, Chefinspector der Sûreté, Montréal löst den verzwickten Mord eines Einsiedlers im idyllischen ThreePines.
Rezension
Als Myrna, die schrullige Buchhändlerin morgens eine Leiche im Bistro von Gabri und Olivier entdeckt, fordert sie Inspecteur Gamache an. Dieser und sein Team treffen auf alte Bekannte, die Indizien scheinen auf den Lebemann Olivier zu deuten, doch warum sollte er einen ihm unbekannten Mann umbringen und in seinem Bistro liegen lassen? Diese Fragen führen in die Geschichte Kanadas und hinter den eisernen Vorhang nach Tschechien. Zwischenzeitlich spielt das Hadley Haus eine größere Rolle, die Geister der Vergangenheit lassen Gamache nicht los, die Neukäufer aus der City, die das Haus in ein Wellnesshotel verwandeln wollen, gehören zeitweilig zum Kreis der Verdächtigen. Die Identität des Einsiedlers bleibt lange unbekannt, er birgt viele Geheimnisse, um diese zu finden, zieht es Gamache weit in die Vergangenheit. Er reist er ans andere Ende des Landes nach British Columbia zu alten Bäumen, das in vielerlei Hinsicht interessant und tatsächlich zum Verständnis des vorliegenden Falles führt.
Ein Krimi mit leisen Tönen, mit schrulligen Charakteren, die Personen sind in sich schlüssig. Gute Unterhaltung mit Niveau, keine oberflächliche Spannung, schon für kleine BeständeRezensent: Martin Ertz-Schander
Personen: Penny, Louise Stumpf, Andrea Werbeck, Gabriele
Penny, Louise:
Wenn die Blätter sich rot färben : Der fünfte Fall für Gamache. Roman / Louise Penny. Dt. von Andrea Stumpf u. Gabriele Werbeck. - Zürich : Kampa, 2020. - 537 S. ; 21 cm. -
ISBN 978-3-311-12019-3
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher