Berührende Lebensgeschichte.

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Rezension

Die erst Anfang Dreißigjährige Iris Massay beginnt , nach einer schweren Diagnose, ein Internet-Tagebuch über den Krankheitsverlauf zu schreiben, formuliert darin ihre unerfüllten Wünsche, Vorlieben, die Angst vor der Endlichkeit und Versäumtem, mit der Intention, die Texte nach ihrem Tod, durch ihren Chef Smith Simonyi, zu veröffentlichen. Dessen Bemühungen, einen Verlag zu finden, scheinen an der Ablehnung der "Sterneköchin" Jade, sie ist Iris´ Schwester, zu scheitern, die diesem Vorhaben äußerst skeptisch gegenüber steht, die ihre Meinung jedoch revidiert, nachdem sie Iris´ Blog gelesen hat. Per E-Mail, tauscht sie sich mit Smith aus, lernt dabei Trauer, Empfindungen und Skepsis zu formulieren. Jade begreift in diesem Kontext die Notwendigkeit, das Anliegen der Protagonistin zu respektieren, um damit ein breites Leser-Spektrum , Mut machend, zu erreichen mit der Aufforderung, sich auf bahnbrechende Veränderungen, für die es NIE zu spät ist, einzulassen. - Ein berührendes Debüt über verlorene Träume, Liebe, Stärke und ein potentielles "Neues Leben", angesiedelt im "digitalen Zeitalter", das spezielle Wege der Kommunikation ermöglicht, das durch "Imagination", leichter  Worte und Gefühle fließen läßt.

Nachdenkliche Lektüre für Interessierte dieses Genres und diejenigen, die es „lernen" wollen. Empfehlenswert für alle (Patienten-)Büchereien.

Rezensent: Brigitta Morgenstern

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Personen: Adkins, Mary Tichy, Martina

Schlagwörter: Familie Krankheit