Erst durch genaues Hinschauen und Hören findet ein kleiner Maulwurf das große Glück.

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Rezension

In einer schneereichen Winternacht macht sich der Maulwurf große Sorgen. So wie die Schneehaube auf seinem Kopf wächst, während er durch den nächtlichen Wald stapft, so werden auch die Sorgen in seinem Kopf immer größer: "Warum nur findet er keine Freunde?" Zum Glück erinnert er sich an den Rat seiner Großmutter: "Wenn du Sorgen hast, rolle einen Schneeball." Während der Ball, den der Maulwurf vor sich herrollt, immer größer wird, merkt er gar nicht, dass er verschiedene Tiere des Waldes wie Fuchs, Hase und Bär miteinrollt. Erst als ein schwacher Hilferuf ertönt, wagt der Maulwurf den Perspektivwechsel und gräbt sich ins Innere seiner gigantischen Schneekugel, wo er auf fünf neue Freunde stößt. Ein wunderschönes, poetisches Bilderbuch über die Suche nach dem eigenen Glück mit stimmungsvollen, perspektivreichen Illustrationen in dezenter Farbgebung.

Sehr zu empfehlen für Vorlesestunden mit Kindern. Aber auch Erwachsenen kann die Geschichte neue Sichtweisen auf bestehende Probleme eröffnen und Mut machen, diese anzugehen.

Rezensent: Claudia Birk-Gehrke

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Personen: Kim, Sang-Keun Schirmer, Andreas

Schlagwörter: Freundschaft Glück Problembewältigung