Ein Bilderbuch über den besonderen Wert, einen Freund zu haben, der in guten und schlechten Zeiten treu zu einem hält.

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Rezension

Willi Wiberg ist umgezogen und kennt noch niemanden aus dem neuen Haus. Er ist so traurig und einsam, dass er sich als Spielgefährten einfach Alfons ausdenkt. Alfons ist eigentlich der perfekte Spielpartner, da sie immer das spielen, was Willi möchte. Aber irgendwie hilft ihm Alfons nie, wenn Willi mal wieder von einem großen Jungen geärgert wird. Eines Tages lernt Willi den Jungen Viktor kennen und mit ihm ist alles ganz anders: Sie lachen, spielen, aber streiten auch miteinander. Und wenn ein großer Junge kommt, muss Willi keine Angst mehr haben, da er einen richtigen Freund an seiner Seite hat. Ein großflächig illustriertes, tw. collagenhaftes Bilderbuch, welches lehrt, seine Scheu zu überwinden und das Abenteuer Freundschaft nicht nur in seiner Phantasie, sondern ganz aktiv einzugehen. In verständlicher Sprache werden die Gefühle von Willi, aber auch von Alfons, dem unsichtbaren Freund, dargestellt, was einen empathischen, wohlgesonnenen Blick auf beide Perspektiven bietet.

Besonders geeignet fürs Vorlesen mit Kindern (v.a. Jungs) ab 4 Jahren und für eine Gesprächsgrundlage (auch für den Kindergarten) über imaginäre Freunde und übers Freunde finden.

Rezensent: Petra-Kristin Bonitz

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Personen: Bergström, Gunilla Kutsch, Angelika

Schlagwörter: Freundschaft Zusammenhalt Junge Einsamkeit