Vater und Sohn unterhalten sich über Themen des Glaubens.
Rezension
Bischof Bedford-Strohm, Ratsvorsitzender der EKD, und sein Sohn, Student der Philosophie und Theologie, führen Vater-Sohn Gespräche über folgende Themen: Glück, Gott, Jesus, Bibel, Kirche, Religionen und Konfessionen, Tod, Spiritualität. Der Sohn hat die Rolle des kritischen Fragers, der Schwächen und Fehler der Christentumsgeschichte anspricht. Der Bischof verteidigt, versteht, erklärt und rechtfertigt kirchliches Leben. Die Gespräche sind in diesem Sinne Ausdruck der gegenwärtigen gesellschaftlichen Lage der Kirche. Der Bischof weist mehrmals darauf hin, dass Glaube ebenso rational ist wie Atheismus. Am stärksten sind die Kapitel Tod und Spiritualität - es geht um unabweisbare existenzielle Fragen. Das Jesus-Kapitel zeigt, wie wichtig es ist, eine große und gute, auch provozierende Story zu haben. Das Buch ist ein hilfreicher Einstieg in das Christentum.
Für Kirchenvorstände, die sich mit religiösen Themen auseinandersetzen wollen, sowie für Bibelstunden, Gesprächskreise und Schulklassen, die einen Blick ins kirchliche Leben wagen.Rezensent: Martin Schulz
Personen: Bedford-Strohm, Heinrich Bedford-Strohm, Jonas
Bedford-Strohm, Heinrich:
Wer’s glaubt, wird selig : Ein Glaubensgespräch zwischen Vater und Sohn / Heinrich und Jonas Bedford-Strohm. - Freiburg : Kreuz, 2013. - 191 S. : 20 cm
ISBN 978-3-451-61193-3
Glaube und Theologie im Gespräch (z.B. Auseinandersetzung mit Wissenschaften, Religionen und Weltanschauungen) - Signatur: Cm - Bücher