Ohne Lachen ist für Zoe, Anton und Prinzessin Kicherpieks das Leben nur halb so schön. Der perfekte Plan, um alles wieder in fröhliche Bahnen zu lenken, muss erst gefunden werden.
Rezension
„SSSttt“, ganz deutlich hören Zoe und Anton das Geräusch aus dem riesigen Küchenschrank. In der Mitte des unteren Regalbodens liegt eine kugelrunde, grüne Gestalt. Ihr Name: Kicherpieks, Tochter von König Hohoho VII und seiner Gattin Lachmunde. Die Kleine weint bitterlich. Das Unterdrückte Glucksen hat sich gemeinsam mit dem Explosionsartigen Rausplatzen, dem Unaufhörlichen Gackern, dem Feuchten Prusten, dem Verschmitzten Lächeln und wie sie sonst noch alle heißen, einfach aus dem Staub gemacht. Sie kehren eventuell zurück, wenn jemand lacht. Zoe hat eine Idee. Gemeinsam mit dem findigen Anton will sie der erbsenkleinen Prinzessin einen lustigen Witz erzählen. Ob das ein Lächeln auf ihr Gesicht zaubert und den gesamten Hofstaat wieder zurückbringt? – Große Zeilenabstände, eine für Erstleser leicht zu entziffernde Schriftgröße und fröhliche Illustrationen machen dieses märchenhafte Kinderbuch für die Zielgruppe attraktiv. Die Botschaft, dass mit Humor vieles leichter geht, dürfte alle ansprechen.
Die teilweise recht witzigen Kapitel eignen sich gut zum Vorlesen.Rezensent: Martina Mattes
Personen: Rosenboom, Hilke Wehner, Katja
Wie die Kichererbsenprinzessin ihr Lachen zurückbekam / Hilke Rosenboom. Ill. von Katja Wehner. - 1. Aufl. - Köln : Boje, 2008. - 59 S.: überw. Ill. ; 23 cm
ISBN 978-3-414-82099-0
Signatur: Ju 2/1 - Bücher