Mutmachbuch für (insbesondere katholische) Eltern zur religiösen "Wegbegleitung" ihrer Kinder.
Rezension
Kinder umfassend zu fördern schließt religiöse Erziehung mit ein. Gemeinsam entwickelte Rituale geben ihnen Halt und Vergewisserung, Werteerziehung hilft, sich später ein eigenes Urteil bilden zu können. Eltern müssen dabei nicht alles wissen, sondern dürfen Gott "entgegenzweifeln" und der Kraft biblischer Geschichten einfach vertrauen. Entschieden wendet sich der Autor gegen krank- und Angst-machende Gottesbilder und betont, wie sich "Gottesspiritualität und Gottespraxis" auch im Einsatz füreinander zeigen. An den, auch persönlichen, Beispielen wird sehr deutlich, dass der Autor (Religionspädagoge, Vater und Großvater) katholisch ist; auch die wiederkehrende Rede vom göttlichen Funken, den Gott in uns gelegt hat und der die Verbindung zu ihm ermöglicht, ist meinem Glauben fremd. - Bilder von Patchworkarbeiten Beate Biesingers fügen jeder "Einladung" ihre eigene leuchtende Botschaft hinzu.
Für junge katholische Eltern, die selbst an eine eigene religiöse Erziehung anknüpfen können.Rezensent: Griet Petersen
Personen: Biesinger, Albert
Biesinger, Albert:
Wie Gott in die Familie kommt : Zwölf Einladungen / Albert Biesinger. Ill. von Beate Biesinger. - München : Kösel, 2008. - 118 S.: Ill. ; 21 cm
ISBN 978-3-466-36816-7 geb. : EUR 14.95
Buch