Eine Geschichte über Liebe und Liebeskummer und eine Hommage an Shakespeare und das Briefeschreiben.
Rezension
Glenn Dixon lebt als Highschool-Lehrer in Kanada und nimmt jedes Jahr in der Abschlussklasse Shakespeares Drama 'Romeo und Julia' durch. Mit seiner Art schafft er es die Schülerinnen und Schüler für das Stück zu begeistern. Er selbst ist gerade in einer Sinn- und Lebenskrise. Er flieht nach Italien, nach Verona, in die Stadt, in der sich das wohl berühmteste Liebesdrama der Literatur abgespielt hat. Neben dem Haupteingang in einem alten Innenhof, dem vermeintlichen Sitz der Familie Capulet, befindet sich ein roter Briefkasten. „Posta di Giulietta“ steht darauf. Briefe an Julia, die aus aller Welt hier in diesem Briefkasten landen und von Julias Sekretärinnen gelesen und beantwortet werden. Glenn Dixon ist der erste Mann, der im Club von Julias Sekretärinnen mitarbeiten darf und nun die englischen Briefe als Julias Sekretär beantwortet. Eine nicht ganz leichte Aufgabe, denn er hat doch selbst so viele Fragen zur Liebe! Da beschließt auch er einen Brief an Julia zu formulieren… Glenn Dixon erzählt in diesem Hörbuch in einer sehr flüssigen Sprache, mit viel Humor und Einfühlungsvermögen von Shakespeares Tragödie und seinem Versuch zu verstehen, was wahre Liebe ist. Die Geschichte ist an einigen Stellen etwas langatmig.
Geeignet für Krankenhaus-und Gemeindebüchereien.Rezensent: Claudia Heinisch
Personen: Dixon, Glenn Groth, Steffen Bauer, Lars
Dixon, Glenn:
Wie ich dank Shakespeare in Verona die große Liebe fand : Eine wahre Geschichte. Autorisierte Lesefassung / Glenn Dixon. Gelesen von Steffen Groth. Dt. von Lars Bauer. - Berlin : Argon, 2018. - 5 CDs ; 402 Min. -
ISBN 978-3-8398-1625-7
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Hörbücher