Wie man ein Zottorunkel zähmt
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Ein kleines Mädchen zähmt eine Ungeheuer und bringt ihm gutes Benehmen bei, indem es ihm freundlich begegnet.


Rezension

Jede Nacht wacht im Wald ein schreckliches Ungeheuer auf, das Zottorunkel. Es hat schrecklichen Hunger. Mit knurrendem Magen macht es sich auf die Suche nach Süßigkeiten. Zielstrebig geht es zu einem Haus, in dem ein kleines Mädchen wohnt. Weil das Zottelrunkel die Schokolade nicht gleich findet, verwüstet es die Küche. Erschöpft, mit Schokolade und Apfelsaft im Bauch, schläft es ein und zieht erst am Morgen wieder ab. Das Mädchen ahnt, dass das Zottorunkel wiederkommen wird und hat für diesen Fall einen Plan. Am nächsten Abend erwartet sie das Ungeheuer an der Tür, bittet es freundlich herein, bewirtet es, teilt die Schokolade mit ihm und bietet ihm sogar einen Schlafplatz für die Nacht an. Bei dieser guten Behandlung wird das Ungeheuer ganz zahm und höflich. Die in Reimen verfasste Geschichte wendet sich direkt an die Leser. Sie ist eine „Gebrauchsanweisung“, wie man sich verhalten sollte, wenn das Zottorunkel kommt. Die farbenfrohen Bilder unterstreichen die Dynamik der Geschichte.

Kita; Grundschule; gut geeignet für ein Projekt zum Thema „Wie gehen wir miteinander um".

Rezensent: Eva Basler


Personen: Schomburg, Andrea Gehrmann, Katja

Schlagwörter: Angst Teilen Benehmen Ungeheuer

Wie man ein Zottorunkel zähmt / Andrea Schomburg. Ill. von Katja Gehrmann. - Frankfurt : Sauerländer, 2019. - O. Pag. : überw. Ill. ; 31 cm
ISBN 978-3-7373-5546-9

Zugangsnummer: 39697
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher