Die letzten Geheimnisse der Tierwelt.

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Rezension

Hier schreibt ein promovierter Meeresbiologe, der sich auf die Interaktion zwischen Tieren und Menschen spezialisiert hat. Er berichtet im flüssigen Erzählstil von Forschungsergebnissen die zeigen, dass z. B. Delfine sich beim Namen rufen, Ameisen sich im Spiegel erkennen und Ratten gerne gemeinsam lachen. Dem Themenverständnis zuträglich sind die im Text einfließenden Infokästen sowie die teils mehrseitigen Experimente, die zur Unterrichtsgestaltung geeignet sind. Der Autor versteht es, anhand von Geschichten über Bienen, Erdmännchen, Elefanten und Affen zu vermitteln, dass Tiere ganz ähnlich denken und fühlen können wie Menschen. Die Illustrationen und die Schriftgröße suggerieren, dass es sich hier um ein Kinderbuch handelt. Thematik und Schreibweise sowie die Verwendung von Fachbegriffen wie Selbstreflexion (Metakognition) machen die Unterstützung von Erwachsenen ratsam.

Spannendes Sachbuch für Tierfreund*innen ab 9 Jahren.

Rezensent: Stephan Bömelburg

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Personen: Brensing, Karsten Renger, Nikolai

Schlagwörter: Tiere Verhaltensforschung Biologie Tierhaltung