Zola begegnet einem Engel und sorgt mit ihm dafür, dass die Menschen im Dorf besser zueinander finden.
Rezension
Als die kunterbunte, zottelige Zola in das Schweizer Dorf zieht, begegnet sie in ihrem Haus einem Engel, der eigentlich für Menschen unsichtbar ist. Die beiden mischen sich kräftig in das Dorfleben ein. Die Erfahrung des Engels, die Wachsamkeit von Zola und die fröhliche Fantasie beider kommen zusammen, so dass sie vieles zum Guten verändern. Eine wohltuend andere Engelgeschichte - handfest, humorvoll und frech vom Engel selbst erzählt. Mit Schweizer Vielsprachigkeit sind italienische Worte eingeflochten, und der Engel plappert auf der Suche nach dem richtigen Begriff manches Wortspiel. Kleine Einblicke in lange Lebensgeschichten wecken Verständnis für einige Schrulligkeiten von Dorfbewohnern. Diese Mischung aus Leichtigkeit und Tiefgründigkeit, gepaart mit Wortwitz und Unbefangenheit machen das Buch zu einem Lesevergnügen. Durch die Erzählsprache ist es gut geeignet zum Vorlesen.
Ergänzend zu Themen wie "sich engagieren", "Konflikte verstehen und lösen", "Was bedeutet es eigentlich, wenn von "Engel" die Rede ist?" - Zum Selberlesen oder Vorlesen.Rezensent: Brigitte Messerschmidt
Personen: Creech, Sharon
Creech, Sharon:
Wie Zola dem Engel half / Sharon Creech. Ill. von Nina Dulleck. Dt. von Adelheid Zöfel. - Frankfurt am Main : Fischer Schatzinsel, 2011. - 159 S. : Ill. ; 21 cm. - Aus d. Amerikan.
ISBN 978-3-596-85429-5 geb. : EUR 12.95
Buch