Spuk- und Gruselgeschichten um Geister und menschliche Charaktereigenschaften.

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Rezension

Die sechs Geschichten verschiedener Autor:innen dieses Buchs, greifen die Tradition der Gruselgeschichten im Winter auf. Den Autoren gelingt es, „Geister“ mit den Dämonen der menschlichen Seele zu verknüpfen, sodass oft nicht der Spuk im Vordergrund steht, sondern die Fehler bzw. Charaktereigenschaften der Protagonisten. So geht es um eine junge Schriftstellerin, die eine Schreibblockade hat. „Der steinerne Dämon" kommt ihr zur Hilfe. In „Das alte Theaterstück“ geht es um einen Schauspieler mit Alkoholproblem, der im jährlichen Winterspiel die Rolle des Schurken besetzt, der am Ende des Stücks zu Tode kommt. Es bleibt der Phantasie der Lesenden überlassen, wie authentisch es dieses Mal aufgeführt wird. Bei „Ada Clark“ handelt es sich um ein schmächtiges Waisenkind, das von einem „Medium“ als „Hilfsgeist“ genutzt wird, um angebliche Botschaften aus dem Jenseits zu empfangen. Dann gibt es noch die Geschichte von den zwei Schwestern Magda und Vera. Magda lügt gerne und sieht dann „Jenkins“ – ein merkwürdiges Wesen, das von ihren Lügen lebt ...

Ich empfehle das Buch, das auch als Geschenk geeignet ist, für Gruselfreunde und Menschen die Fantasiegeschichten lieben.

Rezensent: Christine Stockstrom

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Personen: Collins, Bridget Kidd, Jess Schmidt, Sibylle

Schlagwörter: Fantasie Gruselgeschichten Geister Kurzgeschichten