Ein Weihnachtswunder.
Rezension
Laurel und Zach haben tiefe Täler psychischen Leids durchlaufen. Sie wünschen sich ein Baby, haben alle medizinischen Möglichkeiten versucht, mit dem schmerzlichen Ergebnis der Nichterfüllung. Verzweifelt, tieftraurig, emotional und seelisch ausgelaugt, dabei dauerhaft verletzlich, sehen sie keine biologische Chance mehr für sich. Eine Konfrontation mit der Realität ist somit unausweichlich. Als Nana, Laurels geliebte Großmutter Helen, Züge beginnender Demenz aufweist, ihre Interessen verblassen, wird die Konzentration auf eine neue Alltagsstruktur gelenkt. Laurel engagiert über den hochqualifizierten Pflegedienst „Caring Angels" Hilfe. Mit der Unterstützung Mrs. Miracles, sie scheint ein Engel in Menschengestalt zu sein, und deren empathischer Fürsorglichkeit, ändert sich der Tagesablauf vollkommen. Unerwartete, fast magische Einflüsse, führen das Geschick der beteiligten Generationen, mit - nahezu - göttlicher Fügung in neue Gefilde, in denen die Kleinfamilie ein nie geglaubtes Wunder, passend zur „Weihnachtszeit" erfährt.
Unterhaltsame Lektüre. Warmherzig. Nachdenklich. Empfehlung zum Vorlesen in heimeliger Atmosphäre. Aufmunternde Ablenkung im Klinikalltag. Bestens geeignet für alle (Patienten-) Büchereien.Rezensent: Brigitta Morgenstern
Personen: Macomber, Debbie Bader, Nina
Macomber, Debbie:
Winterwunderzeit : Roman / Debbie Macomber. Dt. von Nina Bader. - München : Blanvalet, 2020. - 187 S. ; 18 cm. -
ISBN 978-3-7341-0934-8
Romane, Erzählungen, Dramen, Lyrik - Signatur: SL - Bücher