Ein Buch über sieben kleine Entenküken, die gar nicht mehr so klein sind wie ihre Mama denkt.
Rezension
Seit langem hat die Entenmama das erste Mal wieder richtig tief und fest geschlafen. Doch beim Aufwachen muss sie feststellen, dass ihre Tochter Fedi fehlt. Gemeinsam mit den sechs anderen Küken sucht sie an verschiedenen Orten nach ihr. Beispielsweise am Wasserfall, wo die Küken ihr zeigen, dass sie ganz genau wissen, wie sie unbeschadet hinunter kommen. Sie suchen aber auch am Mühlrad und zeigen ihr, dass sie dieses wie ein Karussell benutzen. An allen Orten an denen sie suchen, zeigen die kleinen Küken ihrer Mama, was sie dort Besonderes machen können und jedes Mal erschrickt diese, weil sie Angst um die Küken bekommt. Doch die entgegnen ihr immer ganz bestimmt: „Aber Mama, wir sind doch keine Küken mehr!" Das stellt die Entenmama dann auch am Ende des Buches fest, als Fedi wieder auftaucht und ihr zeigt, was sie ganz Besonderes entdeckt hat.
Martin Fuchs hat eine schöne Geschichte übers „Großwerden" geschrieben. Anke Hennings-Huep zeichnete tolle, aussagekräftige Bilder dazu.
Rezensent: Tanja Bullerkotte
Personen: Fuchs, Martin Hennings-Huep, Anke
Wir sind doch keine Küken mehr / Martin Fuchs. Ill. von Anke Hennings-Huep. - Berlin : Annette Betz Verl., 2021. - O. Pag. : überw. Ill. ; 28 cm
ISBN 978-3-219-11896-4
Bilderbücher (einschl. Märchen- u. Sachbilderbücher) - Signatur: Jm 1 - Bücher