Wider Willen reisen die Zwillinge Oliver und Celia mit ihrem Vater nach Tibet, um die verschollene Mutter zu suchen.
Rezension
Die Eltern gehören zum Klub der Forschungsreisenden. Doch die Zwillinge Celia und Oliver verabscheuen echte Abenteuer, sitzen tagelang vor dem TV, kennen alle Serien. Jetzt aber müssen sie ihren Vater nach Tibet begleiten. Dort ist ihre Mutter auf der Suche nach den Schrifttafeln der verlorenen Bibliothek von Alexandria selbst verschollen. Sie müssen sie suchen. Es gilt, eine Wette gegen hinterhältige Widersacher zu gewinnen. Wenn es gelingt, bekommen die Kinder zum Lohn Kabelfernsehen! – Das ist der Start in ein haarsträubendes Abenteuer. Wer ist Feind, wer Freund? Sie werden aus dem Flugzeug geworfen, stürzen über einer Schlucht vom Drahtseil, geraten in Höhlen, dunkle Gänge, auf vereiste Berggipfel. Sie treffen schurkische Lamas, Hexen, die den Vater fangen, müssen eine Yetifrau abwehren, einem Yak vertrauen, treffen nur kurz ihre Mutter. Was würden in alledem die Serienhelden tun? - Ein wahrhaft spannender, fortsetzungsträchtiger Schmöker mit witzigen TV-Bezügen.
Ein spannender, bilder- und motivreicher Abenteuer-Schmöker, der verschmitzt die Begeisterung für TV-Serien auf die Schippe nimmt. – Breit einsetzbar ab 10 J.Rezensent: Heide Germann
Personen: Koob-Pawis, Petra London, C. Alexander
London, C. Alexander:
Wir werden nicht von Yaks gefressen* : *hoffentlich / C. Alexander London. Dt. von Petra Koob-Pawis. - 1. Aufl. - Würzburg : Arena, 2011. - 278 S. ; 22 cm. -
ISBN 978-3-401-06670-7
Signatur: Ju 2/1 - Bücher