Autobiografisch gefärbter Roman um ein jüdisches Schicksal. - Der Erzählton Lore Segals ist leicht, flüssig und anregend; der Roman sowohl als Zeitzeugnis, Frauenschicksal oder auch Entwicklungsroman zu lesen. Er eignet sich gut für Lesezirkel oder die gemeinsame Erarbeitung von zeitgenössischen Texten und verwehrt nicht den Zugang durch allzu schwierige Komposition oder Sprache. Ohne Einschränkung auch jedem nach "gutem Lesestoff" Suchenden zu empfehlen und auch für das Krankenbett z.B. ein nicht zu belastender Text. - 01/204

---

Rezension

Rezensent: Christiane Spary

---

Serie / Reihe: Österreichische Exilbibliothek

Personen: Segal, Lore

Schlagwörter: NS-Zeit Kindheit Exil